
Bei Golden Gates Indium kaufen
Indium ist allgegenwärtig. In Ihrem Handy, in LCD-Displays, in der Nanotechnik und in den Prognosen für die in den nächsten Jahrzehnten begehrtesten Sondermetalle.
Eigenschaften
In seiner Reinform ist das silbrig-weiße Metall Indium so weich, dass Sie es mit der Hand plattdrücken können. Versucht man es zu biegen, ist ein knirschendes Geräusch zu hören, das als „Zinngeschrei“ bekannt ist. Es beruht auf der inneren Reibung aneinander gleitender Gitterebenen. Biegt man Indium zu stark, zersplittert es in Kristalle.
Der Schmelzpunkt von Indium ist mit 156,6 °C einer der niedrigsten aller Metalle, nur Quecksilber und Gallium liegen noch darunter. Indium ist über einen sehr großen Bereich von 2.000 °C flüssig. In diesem Zustand hinterlässt es wie Gallium auf Glas einen dünnen Film. Toxische Eigenschaften sind nicht bekannt.
Was spricht für den Kauf von Indium?
Fakt!
Das vor rund 150 Jahren entdeckte Indium ist das vielleicht einzige High-Tech-Metall, dem ein Denkmal gewidmet wurde. Im sächsischen Freiberg erinnert eine Bronzeplatte auf dem Schlossplatz daran, dass der Siegeszug des weltweit begehrten Rohstoffs in der dortigen Bergakademie begann. Ferdinand Reich und Hieronymus Richter war bei der Untersuchung von Zinksulfid eine indigoblaue Spektrallinie aufgefallen. Diese war so „glänzend, scharf und ausdauernd“, dass sie auf ein bis dato unbekanntes Metall schlossen.
Siedepunkt2.080 °C

Gewinnung von Indium
Die weltweit vorhandenen Ressourcen von Indium werden auf 16.000 t geschätzt. Davon sind jedoch nur ca. zwei Drittel wirtschaftlich abbaubar. Elementar kommt Indium nur sehr selten vor, daher wird es fast ausschließlich als Nebenprodukt bei der Produktion von Zink oder Blei aus sulfidischen Erzen gewonnen.
Wird indiumhaltiges Zink in verdünnten Säuren gelöst, kann man aus den Rückständen Indiumsulfat gewinnen. Durch die sich anschließende Elektrolyse der wässrigen Lösung dieses Stoffes entsteht Indium. Die Veredelung zu hochreinem Indium, das in Barren gehandelt wird, erfolgt durch ein Zonenschmelzverfahren.
Anwendungen/Branchen
1 Mit Indium-Zinn beschichtete Glasplatten sind ein wichtiger Baustein vieler Displays. Allein bei TV-Geräten liegt der LCD-Anteil bei ca. 90 %.
2 Indiumzinnoxid kommt als Stromleiter in organischen Leuchtdioden, Touchscreens und Solarzellen zum Einsatz.
3 Mit der CIGS-Technologie (Kupfer, Indium, Gallium, Diselenid) erzielen Hersteller die höchste Stromausbeute und den höchsten Wirkungsgrad.
4 Indiumphosphid-Nanodrähte kommen in hochempfindlichen Photodetektoren oder optischen Schaltern zum Einsatz.
Weitere Anwendungen im Überblick: Medizintechnik, Lager in Triebwerken, LED, Handys, Solartechnologie
Expertentipp
„Hier kann es keine zwei Meinungen geben - klare Kaufempfehlung! Indium gehört zu den Technologiemetallen, die auch langfristig gefragt sein werden, weil sie kaum zu ersetzen sind. Preislich bewegt sich Indium momentan auf einem Niveau, bei dem die Chancen gegenüber den Risiken deutlich überwiegen.
Der momentan sehr niedrige Preis resultiert vor allem aus der Tatsache, dass China auf Vorrat gefördert und den Markt überschwemmt hat: mit einer dreifachen Jahresverbrauchsmenge. Aber auch diese Kapazitäten werden irgendwann aufgebraucht sein – während die Nachfrage weiterhin kontinuierlich wächst. Allein bis 2021 sagen Fachleute ein Anwachsen der Nachfrage um 10 % voraus, bis 2030 könnte sie nochmals explosionsartig anwachsen.“ Thomas Grob, Tradium
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