Platin & Palladium als Wertanlage
Platin ist extrem selten und doch ständig in unserem Alltag präsent. Palladium ist auf dem Vormarsch - die Nachfrage übersteigt das Angebot.
Die Edelmetalle erfreuen sich einer permanent großen Nachfrage. Bei Golden Gates kaufen Sie LBMA-zertifizierte Platin- und Palladiumbarren mit höchstem Reinheitsgrad, über unseren Sparplan Golden Gates Simple oder als Einmalanlage.
Platin & Palladium als sinnvolle Wertanlage
Immer mehr Menschen entdecken die Vorzüge von Platin und Palladium und nehmen es nicht nur als Randerscheinung bei Edelmetallen wahr.
- Hohe Platinnachfrage durch Industrie und Wirtschaft, die weltweite Industrie kann nicht auf Platin verzichten, weil Platin industriell verbraucht/verarbeitet wird.
- Platin ist ein beliebtes Material für Zukunftstechnologien und Industrie 4.0. So steigert das Metall die Effizienz von Brennstoffzellen und wird in Mikrochips sowie digitalen Schaltkreisen verwendet – Technologien, die in den nächsten Jahren noch Bestand haben werden.
- Platin ist begrenzter verfügbar als Gold.
- Ebenso erweist Palladium sich als ein wertbeständiger, krisensicherer Rohstoff, dessen Nachfrage höher als das Angebot ist - langfristige Wertsteigerung ist in Sicht.
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- Abgeltungssteuerfrei nach einem Jahr Haltefrist
Eines scheint für die Zukunft sicher: Im Gegensatz zu Gold wird Platin verbraucht, Industriebranchen schätzen die Eigenschaften des grau-weiß glänzenden Metalls und fragen das Edelmetall seit Jahren konsequent nach. Platin ist ein hervorragender thermischer und elektrischer Leiter und lässt sich zudem gut schweißen, schmieden und dehnen. Und auch die industrielle Nachfrage nach Palladium wird in den kommenden Jahren nicht abreißen.
Ist Platin und Palladium eine gute Wertanlage? Ja – ihre Eigenschaften sowie ihre natürliche Begrenztheit machen Platin und Palladium zu einer guten Wertanlage, von der in absehbarer Zeit eine starke Performance erwartet wird.
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Platinprognose:
"Sein Allzeithoch hatte Platin im Februar 2008 mit einem Preis von 1.441 € pro Unze. Der Platinpreis unterliegt seit 2017 einer Berg- und Talfahrt. Eine präzise Preisprognose für den Zeitraum 2021 bis 2030 ist schlichtweg nicht möglich. Jedoch ist es definitiv nicht unwahrscheinlich, dass der Platinpreis einerseits ein starkes Niveau von über 1.000 € pro Unze annimmt und womöglich ein neues Allzeit-Hoch erreicht. Ein Einbruch des Platinpreises ist auf Grund seiner wirtschaftlichen Relevanz nicht zu erwarten."
Palladiumprognose:
"Die Werteentwicklung ist abhängig von der Automobilindustrie. Eine Ralley ist jedoch nicht zu erwarten, ebenso wie eine massive Wertsteigerung. Vielmehr wird die Angebotsknappheit für einen stabilen Palladiumpreis sorgen, der über kurz oder lang Schwankungen unterliegen wird, langfristig aber stabil bleiben und womöglich noch im Wert steigen wird. Palladium ist als Bestandteil eines Edelmetall-Mixes eine sinnvolle Geldanlage."
Platin & Palladium als Wertanlage im Sparplan
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Platin: Kurzübersicht
Symbol: Pt
Ordnungszahl: 46
Elementkategorie: Übergangsmetall
Atommasse: 195,084 u
Schmelzpunkt: 1.768,3 °C
Siedepunkt: 3.827 °C
Dichte: 21,45 g/cm³
Massenanteil/Erdhülle: 0,005 ppm
Die weltweiten Platinreserven belaufen sich auf 69.000 Tonnen, wovon 63.000 Tonnen (91,30 %) in Südafrika vorkommen. Damit ist Platin begrenzter verfügbar als Gold (> 203.000 Tonnen).
Platin ist ein schmied- und dehnbares Übergangsmetall mit hoher Dichte. Das grauweiße Edelmetall verfügt über eine bemerkenswerte Korrosionsbeständigkeit. Der Name Platin leitet sich vom spanischen Begriff platina ab, der Diminutiv von plata (dt. Silber). Die Geschichte von Platin geht zurück bis ins Jahr 3.000 v.Chr. Bereits im Alten Ägypten wurde Platin (unwissentlich) als Bestandteil von Schmuck verwendet, bevor es Einzug in Herzschrittmachern, Laserdruckern, Katalysatoren oder Thermoelemente fand.
Palladium: Kurzübersicht
Symbol: Pd
Ordnungszahl: 46
Elementkategorie: Übergangsmetall
Atommasse: 106,42 u
Schmelzpunkt: 1.554,9 °C
Siedepunkt: 2.960 °C
Dichte: 11,99 g/cm3
Massenanteil/Erdhülle: 0,011 ppm
Im Vergleich zu andern Edelmetallen mit ihrer tausendjährigen Geschichte ist Palladium vergleichsweise jung. Das silberweiße glänzende Edelmetall wurde im Jahr 1802 durch den englischen Arzt, Physiker und Chemiker William Hyde Wollaston entdeckt. Dieser benannte das Übergangsmetall nach dem 1802 entdeckten Asterioden Pallas. Neben Rhodium (übrigens: auch von William Hyde Wollaston entdeckt) und Platin ist Palladium ein für die Wirtschaft elementares Metall, welches hauptsächlich in Drei-Wege-Katalysatoren verbaut wird.
Platin: Eigenschaften und Anwendungen
Platin ist seltener und schwerer als Gold und verfügt über eine Reihe außergewöhnlicher Eigenschaften: Es ist extrem korrosionsbeständig und läuft im Unterschied zu anderen Edelmetallen kaum an - ein wichtiger Grund für die Beliebtheit von Platinschmuck. Zudem ist es hochreaktiv und katalytisch selektiv. Das macht Platin zu einem bis heute nicht substituierbarem Rohstoff für die Automobilindustrie.
- Herstellung von Münzen und Schmuck: Hochwertigen Schmuck aus Platin kaufen ist als Luxusartikel und Geldanlage ebenso gefragt wie die noch heute üblichen Anlagemünzen Platin Maple Leaf und American Platinum Eagle.
- Medizintechnik: Wegen seiner guten Verträglichkeit ist Platin ein wichtiger Rohstoff bei der Produktion von Herzschrittmachern, Implantaten und Gehirnsonden.
- Elektrotechnik: Platin kommt überall dort zum Einsatz, wo hochbelastete Kontakte aus Sicherheitsgründen auf keinen Fall korrodieren dürfen.
- Sonstige Anwendungsbereiche: Thermoelemente, Magnetwerkstoffe, Laserdrucker, Labor- und Analysegeräte
Palladium: Eigenschaften und Anwendungen
Palladium ist ein sehr weiches und zähes Edelmetall. Unter den Platinoiden (Platinmetalle) weist Palladium die höchste Reaktionsfreundigkeit und den niedrigsten Schmelzpunkt auf. Auf Grund seiner geringen Dichte ist Palladium auch das leichteste Element innerhalb der Platinmetalle.
In seinen Eigenschaften ist Palladium Silber extrem ähnlich. So ist Palladium zum Beispiel noch leitfähiger für Elektrizität und Thermik als Silber. In reinem Zustand ist Palladium ähnlich hell wie Silber. Gegen Sauerstoff ist Palladium sehr beständig. Eine besondere Eigenschaft von Palladium ist, dass das Edelmetall in Pulverform Wasserstoff bis zum 3.000 fachen des eigenen Volumens aufnehmen kann.
- Zahnersatz/Dentallegierungen: Mehr als 90 % aller am Markt erhältlichen Dentallegierungen enthalten Palladium. Das Metall macht die Legierung edler, fester und gleichzeitig elastischer.
- Nanotechnologie: Palladium-Nanopartikel sind bei zahlreichen chemischen Reaktionen wirkungsvolle Katalysatoren, beispielsweise für Hydrierung und Dehydrierung.
- Feinelektronik: Die Feinelektronikbranche kauft Palladium zur Beschichtung von Leiterplatten. Palladium schafft die Voraussetzungen, um auf Plastik eine Nickel- oder Kupferschicht aufzubringen.
- Sonstige Anwendungen: Schmuckindustrie - Palladium ist beliebt für Schmuckwaren in Ostasien; Kontaktwerkstoffe; Elektrodenwerkstoffe; Speichermedium für Wasserstoff.
Platin und Palladium: Gefragt in der Automobilindustrie – und weiter?
Sowohl Platin als auch Palladium gelten als beliebte Rohstoffe für die Automobilindustrie. Während Platin in Katalysatoren für Dieselmotoren eingesetzt wird, kommt Palladium in Katalysatoren für Benzinmotoren zum Einsatz.
Wie geeignet Platin und Palladium als Wertanlage sind, ist von aktuellen Trends der Automobilbranche abhängig. In jüngster Zeit hatte dieser Industriezweig öfters mit Herausforderungen und Rückschlägen zu tun. Sobald die weltweite Lage rund um Lieferkettenprobleme und temporäre Rohstoffknappheit abebbt, sollten beide Weißmetalle deutlich an Bedeutung gewinnen.
Gehört Wasserstoff die Zukunft?
Nun begehren aber auch noch andere Industriezweige die beiden Weißmetalle und treiben so die Nachfrage nach oben. Palladium gilt als äußerst spannendes Metall für eine Anwendung in Wasserstoffspeichern – eine zukunftsweisende Technologie, die die Palladiumnachfrage in den nächsten Jahren forcieren könnte.
Nachhaltiger Wasserstoff wird bereits jetzt als zukunftsträchtiger Energieträger bezeichnet. Die anvisierte Energiewende zielt darauf ab, in allen Bereichen CO2-Emissionen zu senken. Vor allem in Industrie und im Verkehr wird deshalb grüner Wasserstoff verwendet werden. Platin soll dabei zur Herstellung in sogenannten Elektrolyseuren eingesetzt werden, Palladium hingegen soll bei der Speicherung zum Einsatz kommen, denn das Weißmetall kann Wasserstoff sehr gut binden. Palladium hat sich in dieser Funktion bereits bewiesen, die Zukunft wird jedoch zeigen müssen, ob es sich auch in großem Maßstab beweisen kann.
Auch wenn die Nachfrage nach beiden Weißmetallen seitens der Autoindustrie geringfügig abflachen wird, bietet sich durch den aufkommenden Zukunftstrend „Grüner Wasserstoff“ ein neuer potentieller Markt mit starker Nachfrage sowohl für Platin als auch Palladium.
Golden Gates Simple
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