Was ist Grüner Wasserstoff?
Ist von Grünem Wasserstoff die Rede, dann ist damit der Herstellungsprozess von Wasserstoff aus nachhaltig-sauberen Energiequellen wie Photovoltaik oder Windkraft gemeint. Mittels Elektrolyse werden so aus zwei Wassermolekülen sowohl zwei Wasserstoffmoleküle als auch ein Sauerstoffatom gewonnen. Das „Grüne“ beruht also auf dem CO2-freien, umweltfreundlichen Gewinnungsprozess.
Kein anderes Wasserstoff-Herstellungsverfahren bietet diese klimaneutralen Vorteile. Bis 2030 sollen in Deutschland deshalb 10 Gigawatt Elektrolysekapazität errichtet werden. Um dies nun in einem industriellen Rahmen zu bewerkstelligen und eben im große Stile grünen Wasserstoff zu produzieren, sind allerdings noch zusätzliche Entwicklungsstufen sowie ausführliche Erprobungsphasen notwendig.
- Grüner Wasserstoff wird bereits heute als Basis für eine CO2-neutrale Welt betrachtet. Große Industrienationen wie Japan, China, USA, die gesamte EU oder auch Australien fördern die saubere Wasserstoffproduktion sowie neue Wasserstofftechnologien.
- Vor allem in der produzierenden Industrie können damit erhebliche CO2-Einsparungen vorgenommen werden. Grüner Wasserstoff kann u.a. die Verwendung von Erdöl in der Stahl- und Chemieindustrie ersetzen, Brennöfen in Glas- und Zementproduktionsstätten können in Zukunft damit beheizt werden. In welchem Umfang Grüner Wasserstoff die Wärmeversorgung allgemein ersetzen kann, ist aktuell noch strittig.
- Großen Einfluss wird Grüner Wasserstoff auch auf den weltweiten Verkehr nehmen. Als Grundlage für synthetischen Kraftstoff wird er zunächst vorrangig in Flugzeugen, Schiffen und Transportfahrzeugen zum Einsatz kommen. So werden aufs Neue CO2-Emissionen eingespart.
- Bereits die Einsatzgebiete im Verkehrssektor oder in Produktionsbetrieben klingen äußerst verheißungsvoll. Das vollständige Potential sollte damit aber noch nicht ausgeschöpft sein. Das komplette Bewusstsein für Energieerzeugung, -speicherung und -nutzung könnte in naher Zukunft auf den Kopf gestellt werden.
Zielgerichtet Geld in Grünen Wasserstoff anlegen: So geht´s!
Grüner Wasserstoff ist eine Zukunftstechnologie, die zur Lösung der Klimakrise beitragen wird. Versierte und weitsichtige Anleger erkennen deshalb das Potential einer Geldanlage in Seltene Erden, denn ohne diese Rohstoffe wird die Energiewende voraussichtlich scheitern.
Für ein zielgerichtetes Investment in kritische Rohstoffe haben wir den Sparplan Green Economy ins Leben gerufen. Mittels dieses Sparplans können Anleger flexibel Geld in ausgewählte, kritische Rohstoffe anlegen.
Sparplan Green Economy
Unser Seltene-Erden-Sparplan Green Economy im Überblick:
- Zielgerichtete Geldanlage in ausgewählte Seltenerdmetalle (Iridium, Ruthenium, Neodym, Terbium, Praseodym, Dysprosium)
- Endlich auch für Privatanleger verfügbar
- Ab 50 Euro monatlich abschließbar; frei wählbare und aussetzbare monatliche Beiträge
- Fachgerechte und sichere Lagerung aller gekauften seltenen Erden in einem Hochsicherheitszollfreilager
- Der Kauf seltener Erden ist im Zollfreilager mehrwertsteuerfrei und nach einem Jahr Haltefrist der Verkauf abgeltungssteuerfrei
Kann Grüner Wasserstoff Erdgas ersetzen?
Es klingt zu schön, um wahr zu sein, könnte jedoch bald Realität werden.
„Grünen Wasserstoff brauchen wir schon jetzt dringend, um russisches Erdgas zu ersetzen. Aber für die Erzeugung in großem Maßstab fehlt uns in Deutschland jede Menge Wind- und Photovoltaikleistung“ [Quelle: Arne Rakel, Landesenergie- und Klimaschutzagentur Mecklenburg-Vorpommern GmbH]
Wenn Grüner Wasserstoff in der Lage ist, als Heizmittel in der Industrie eingesetzt zu werden, könnte er auch für die Wärmeversorgung in Millionen von Haushalten verwendet werden. Dafür muss der Anteil an erneuerbaren Energieanlagen aber eben massiv ausgebaut werden. Jahr für Jahr soll dies nun Stück für Stück gelingen.
Um dies letztendlich zu finalisieren, müsste sowohl die Infrastruktur der Wärmeversorgung ausgebaut bzw. optimiert sowie flächendeckend die Heizsysteme auf Grünen Wasserstoff angepasst werden.
Seltene Erden: Die Rohstoffe der Energiewende
Der Prozess der Energiewende und der damit verbundene massive Ausbau erneuerbarer Energiequellen ist auch eine Frage der Rohstoffbeschaffung. Moderne Technologien verschlingen bereits jetzt Unmengen an Metallen.
Der Name lässt es bereits vermuten: Seltene Erden (auch Seltenerdmetalle) sind weltweit kritische Rohstoffe, die nur äußerst knapp auf diesem Planeten verfügbar sind, schwierig und aufwändig gewonnen werden müssen und einzigartige physikalische und chemische Eigenschaften mit sich bringen, die für unterschiedlichste Anwendungsbereiche unverzichtbar sind.
Seltene Erden sind essenzielle Bestandteile für elektrische Antriebssysteme (z.B. in E-Autos), Energiesparplanlampen oder eben in leistungsstarken Windradanlagen und Photovoltaiksystemen. Aber auch andere Anwendungen, die in den nächsten Jahren ein hohes Maß an Relevanz genießen werden, können nicht auf die kritischen Rohstoffe verzichten. Hier wären u.a. Smart-TVs, Lasertechnologie, Festplatten, Kernspintomographen und Flugzeugtriebwerke zu nennen.
Erste Studien prognostizieren Verfügbarkeitsprobleme für Seltene Erden. Je weiter die Energiewende voranschreitet, desto knapper wird das Angebot an den begehrten Rohstoffen. Der Bedarf an den Seltenerdmetallen wird jedoch nicht abreißen, da es momentan und auch in absehbarer Zukunft keine geeigneten Alternativen zu diesen Rohstoffen gibt.
Diese einfache Prognose – ein knapper werdendes Angebot trifft auf eine steigende Nachfrage – könnte die Wertentwicklungskurve für die einzelnen Rohstoffe steil nach oben zeigen lassen.
Welche Risiken und Herausforderungen birgt Grüner Wasserstoff?
Wasserstoff als Brennstoff birgt keine Risiken und gilt deshalb als sicher. Das heißt allerdings nicht, dass keine Probleme auftreten können.
Kritische Faktoren bei Grünen Wasserstoff können u.a. sein:
- Explosionsgefahr: Reiner Wasserstoff ist nicht explosionsfähig. Bei Kontakt von Wasserstoff mit Sauerstoff besteht jedoch Explosionsgefahr. Dafür muss die Wasserstoff-Konzentration jedoch zwischen 4 und 77 Prozent Luftanteil haben. In dieser Konstellation genügt ein statischer Funke zur Explosion.
- Wasserstoff-Flamme: Für das menschliche Auge ist die Wasserstoff-Flamme (auch Knallgasflamme) bei Tageslicht kaum sichtbar, auch die Wärmewahrnehmung fällt Menschen schwer. Von daher sind auch Inflammationen (geringe Zündenergie) wenig realistisch.
FAQ: Vor- und Nachteile von Grünem Wasserstoff
Fazit: Grüner Wasserstoff als sinnvolle Geldanlage
Abschließend lässt sich festhalten, dass grüner Wasserstoff definitiv eine vielversprechende Technologie und deshalb berechtigt als "Hoffnungsträger" für die Energiewende gilt, die sich aber noch in den Kinderschuhen befindet. Das Potential dafür ist in jedem Fall gegeben, zumal Wirtschaft, Industrie und Verkehr davon profitieren werden. Von daher ist grüner Wasserstoff auch optimal als Geldanlage geeignet und sicherlich eine attraktive Option für Ihr Portfolio.
Wir bieten Ihnen eine zielgerichtete Geldanlage in Seltene Erden an. Diese kritischen Rohstoffe ebnen Grünem Wasserstoff den Weg zum "Energieträger der Zukunft". Worauf also noch warten?
Nutzen Sie die Gelegenheit eines persönlichen Kennenlerngespächs zum Wunsch-Termin, klären Sie so schnell und unkompliziert offene Fragen und profitieren Sie von unserem Wissen.
Unsere Edelmetallberater sind für Sie da.
Jetzt anrufen (Montag - Freitag: 09:00 - 17:00 Uhr)
Oder nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung: